Zur Auslösung können beliebige Schaltkontakte benutzt werden, da als Eingänge
Optokoppler benutzt werden. Für jede Fahrtrichtung stehen also zwei Eingänge (ON und
OFF) zur Verfügung, die mit einer geeigneten Spannung (8-12 Volt) belegt werden müssen.
Der Ausgang der Relexlichtschranke kann dementsprechend direkt an die Eingänge beschaltet
werden.
Hauptproblem dieser Schaltung war die Abschaltung der Blinkanlage, da diese nicht einfach dann
erfolgen kann, wenn die zweite Lichtschranke passiert wird, da Länge und Geschwindigkeit
des Zuges nicht vorhersehbar sind. Selbst bei einer großzügigen Entfernung von
Bahnübergang und zweiter Lichtschranke kann nicht gewährleistet werden, daß bei
einem sehr langen Zug die Bahnübergangssicherung erst nach dem Überfahren des letztens
Waggons abgeschaltet wird.
Daher darf die Warnblinkanlage erst dann ausgeschaltet werden, wenn der letzte Wagen die zweite
Lichtschranke passiert hat. Eine geeignete Monoflop-Schaltung unter Verwendung eines nachtriggerbarem
Monoflops macht dies möglich. Die Schaltzeit des ersten Monoflops überbrückt die
Abstände der einzelnen Wagen, das zweite Monoflop wertet die negative Flanke des ersten
Monoflops aus. Erst der Impuls des zweiten Monoflops setzt das FlipFlop zurück und schaltet
somit die Bahnübergangssicherung aus.
In dieser Schaltung ist das Andreaskreuz-Elektronik bereits enthalten, bei Verwendung von
Reflexlichtschranken müssen entsprechende Module zusätzlich erstellt werden und an die
Optokoppler-Eingänge geschaltet werden.
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