Das R/S-Flipflop wird über den High-Impuls gesetzt. Kondensator C1 lädt sich nun langsam (über den 15kOhm-Widerstand
und den Trimmer) auf. Erreicht die Kondensatorspannung ein bestimmtes Niveau, so schaltet der Inverter (mit
Schmitt-Trigger-Eingang) um und setzt dadurch das R/S-Flipflop zurück. Dadurch wird der Transistor durchgeschaltet,
der dann den Kondensator über den 1kOhm-Widerstand zügig entlädt.
Der Schmitt-Trigger-Eingang des Inverters sorgt dafür, daß ein stabiler Kippzustand gewährleistet ist.
Über die R-C-Kombination wird die Verzögerungszeit bestimmt. Bei einem 100uF-Kondensator und einem variablen
Widerstand von 50k Ohm ergibt sich ein Bereich zwischen 2 und 7 Sekunden (abhängig von der Versorgungsspannung).
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